Je mehr ich über Sinn und Zweck der 7m-Grenze nachdenke, desto absurder scheint es mir die 7m als K.O.-Grenze zu akzeptieren!

Früher, als man noch daran glauben konnte, dass die Steckleiter über sich hinauswachsen könne, bzw. als die 2-teilige Schiebeleiter noch gebräuchlich war ging es um die Rettung:

Mit diversen Steck- u. Schiebeleitern konnte Feuerwehrmann bei kleineren Gebäuden bis in die 3.Etage alles sicher retten.

Dementsprechend konnten die baulichen Brandschutz bis 7m geringer ausfallen.

Nach der Entdeckung der UVV waren die 7m eigentlich u. praktisch brandschutztechnisch unsinnig.

Diese Einsicht wird indirekt durch die ´Mittlere Geländehöhe´ amtlich.

Mit Einführung der 8m Brüstungshöhe wird nun das ´ganzheitliche Rettungskonzept´ zum Maß aller Dinge.

Dabei ist doch entscheidend,wann sich die Risiken und Gefahren ändern.

Bei 7m Brüstungshöhe kann ich nach heutigem Maßstab in drei oberirdischen Geschossen Aufenthaltsräume anordnen.

Das ist die eigentliche Grenze!!!

3Geschosse als Grenze für ´Gebäude geringer Höhe´!!!

Wobei die 7m-Grenze evtl. als ungefähre Orietierung dienen kann.

Es geht doch bei den Gebäúdeklassen einzig darum, einen Gebäudetyp (´Gebäude geringer Höhe´) mit übeschaubarem Risiko und entsprechend reduzierten Brandschutzanforderungen zu definieren!!! Alles andere ist doch Unsinn! oder?

Es kann doch wirklich nicht ernsthaft gewollt sein, dass wegen 3Treppenstufen nicht nach GK2 sondern nach GK4 beurteilt wird, obwohl bezgl. rauchfreie Zone eher Vorteile zu erwarten wären.

Nach meiner Überzeugung und allem was ich so gelesen habe ist diese Auffassung vom Gesetzgeber indirekt (offizell kann er die 7m nicht zurücknehmen) so gewollt!

Warum wird das so nie thematisiert?

Ist das wieder die Unvereinbarkeit von Idealismus und Vorschrift ist Vorschrift?

Hat schon mal jemnad diesen Weg versucht?

Schöne Grüße an die Interessierten,

Thomas