Hallo Kollegen,
vor Kurzem habe ich ein Brandschutzkonzept für eine Lagerung von Hausmüll bzw. dem daraus aufbereiteten Material erarbeitet. Danach kommt die gesamte Anlage ohne BMA, RWA und Sprinkler usw. aus. Als Kernpunkt brandschutztechnischer Prävention wurde die Temperaturüberwachung in den Mülllagern (eine Box mit 5 m Höhe hat max. 300 m? Grundfläche)erausgearbeitet und letztlich durch die Baugenehmigung bestätigt.
So weit so gut. Nun will aber der Betreiber wissen, wie das umzusetzen ist und ich soll eine Art Betriebsanweisung vorbereiten, wo die konkreten Maßnahmen ausgeführt sind.
Leider gibt es über den Stoff "Müll" nur wenige Kennzahlen, da ja auch die Zusammensetzung sehr unterschiedlich ist.
Kann hier jemand Anhaltspunkte zum Suchen liefern oder hat jemand mal das "Müllproblem" auf dem Tisch gehabt?
Und noch etwas. Meine Vorstellungen der Überwachung gehen in Richtung Meßlanzen - also analog der Stroh- oder Heulagerung.
Kennt jemand eine Technik, mit der man von außen Temperaturen innerhalb der Lager messen kann; so eine Art Infrarotkamera nur für tiefere Regionen?
So, nun bin ich auf die Hinweise gespannt und danke im voraus.