??? Eine Wohnungstrennwand mit größerer Spannweite? Hm.
Eine PVC-Mauerisolierfolie? Hm.
Was soll denn alles gleiten? In welche Richtung?
Ich glaube hier kommen Missverständnisse rüber. Was will der Tragwerksplaner mit einer Folie bei einem gleitenden Deckenanschluss? Schwindspannungen abbauen?
Wenn eine Mauerwerkswand auf einer sich arg durchbiegenden Decke steht, bekommt sie wohl Risse. Wenn die Wand auf einer nicht durchbiegenden Decke steht, könnte man sie doch auch belasten bzw. lastabtragend planen. Dann braucht nichts gleiten. Wenn nur die obere Decke runter kommt und die Wand soll keine Risse erhalten, baut man eine Dehnfuge und klärt, wie die Trennwand denn gehalten wird.
Brandschutz für Fugen löst man mit Steinwolle, >30 kg/m3, 4 cm dick vielleicht? Die Optik klärt der Architekt. Schöne Winkelleisten? Siehe DIN 4102-4, dort gibt es sogar Bilder. Fachbücher über Mauerwerksbau, auch das KS-Handbuch, führen solche Detailvorschläge.
Hat schon jemand an den Schallschutz gedacht? Dann reichen 30 kg/m3 wohl kaum. Achtung: Es brennt an der Wand vielleicht nie, aber der Schall des Nachbarn nervt Bewohner 24 h und 365 Tage. Das gibt also Ärger, wenn es nicht richtig gebaut wird.
Christiane Leider hatte ich das in der Praxis noch nicht so häufig.
Wie haben Sie das Detail denn "nicht so häufig" gelöst?