Liebe Kollegen,
ich weis gar nicht so richtig, wie ich anfangen soll?
Es ist tatsächlich so, dass sich bei Bränden von Holz wahre Höllenfeuer entwickeln, die mit normalem Löschgerät kaum zu bändigen sind! Eine normale Dorffeuerwehr wird einem solchen Brand kaum etwas entgegen setzen können. Vermutlich werden erst neue Löschgeräte gegen Brände von Holz entwickelt werden müssen.
Vermutlich ist es eine völlig verwirrte und irrige Idee der Feuerwehr den Raumbrand, der der Brandschutzbedarfsplanung zugrunde liegt, neu zu bemessen. Dort vertritt man tatsächlich die Meinung, dass durch den zunehmenden Anteil von Kunststoffen heute ein Feuer "mehr" brennt, als dies früher mit einem überwiegenden Anteil aus Holz der Fall war. Anscheinend rechnet man dort gar nicht damit, dass Holzfeuer unlöschbar sind.
Vermutlich ist die Feuerwehr mit Holzbränden völlig unerfahren und völlig ahnungslos von den Gefahren.
Ich stelle gerne eine Wandscheibe aus Massivholz zur Verfügung und einen Teerpappenbrenner dazu. Demjenigen, der es schafft damit diese Wandscheibe zu einen selbstständigen weiterbrennen zu bringen, dem gebe ich gerne 100 Liter Bier aus.
Ihr wollt mir doch wohl nicht allen ernstes erzählen, dass sich mit Kinderwägen, Schuhschränken oder was sonst noch so "unerlaubt" in Treppenräumen rumsteht, ein Stützfeuer entwickeln kann, dass einen hölzernen Treppenraum in Schutt und Asche legt?
Wo ich gerade so in Fahrt bin noch schnell zum Wunderbaustoff Beton:
Auf welchen Zeitraum beziehen sich eigentlich die Erfahrungen mit dem Baustoff Beton? Ich würde mal behaupten, es sind vielleicht 100 Jahre, in denen damit so gebaut wird, wie wir es heute kennen. Und daher wissen wir: was einmal in Beton gebaut ist, dass hält mindestens für eine Ewigkeit, sehr wahrscheinlich sogar für eine zweite. Beton ist völlig unkaputtbar!
Wenn ich so durch historische Altstädte gehe und mir Fachwerkhäuser anschaue denke ich immer, um wieviel schöner könnten die sein, wenn es damals schon Beton gegeben hätte. Und sie wären auch noch viel haltbarer gewesen.
Das war es, was ich schon immer einmal dazu sagen wollte...