hallo Kollegen,
ich denke, bei allem guten Willen und guter Absicht, müssen wir die Kirche im Dorf lassen (und brennbare Isolierungen in der Garage).
Wenn wir uns die Brandlasten in der Garage anschauen, die von den Fahrzeugen stammen, sind die der Leitungen i.d.R. nur noch Peanuts.
Dass an die Flächen-Dämmung von Wänden und Decken hier Anfordrungen gestellt werden, ist okay. Es geht um die Beherrschbarkeit in der Fläche. Wenn aber Leitungs- und Kabeltrassen brennen, sind diese (ggf. auch über längere Strecken) in der Ausdehnung begrenzt und beherrschbar. Durchführungen durch wände mit Anforderungen sind ja geregelt.
Wir müssen Bauen noch baubar und finanzierbar lassen.
Unser Trend und die Beratung sollte natürlich immer in Richtung Minimierung von Brandlsasten und -Gefahren gehen. Deshalb ist auch nichtbrennbar immer besser als schwer entflammbar. Aber wir müssen und auch den Worst Case vor Augen halten: ist der nicht gravierend, soll kann er als "Restrisiko" akzeptiert werden.
Kritischer, als die brennbaren Leitungen sehe ich die Auswirkungen der E-Mobilität mit Brandlasten, Temperaturen, Ladestationen usw.
Doch die sind politisch gewollt und daher müssen sie ungefährlich sein!
mfG
der Feuerteufel