Sehr geehrte Kollegen,
wir sollen als Tragwerksplaner eine bestehende Brandwand in ihren Anforderungen (GK5/ F90-AB+M) laut Brandschutzkonzept nachweisen.
Hier einige Eckdaten dazu:
Es handelt sich um eine Treppenhauswand, die als Fachwerkwand errichtet wurde, in einem Gebäude, das unter Denkmalschutz steht. Das Gefache ist vermutlich mit Vollziegeln ausgemauert, der Ständerabstand wird mit rd. 1,0 m
vermutet.
Feuerbeständig wird die Wand aufgrund des Gefaches natürlich nicht sein/ werden. Bleibt also das M!
Hat hier schon einmal jmd. so etwas im Bestand gemacht und den Bleischrotsack geschwungen?
Ich schätze einmal, dass es wahrscheinlich auf eine Abweichung hinaus laufen wird/ ggf. eine Trockenbauwand mit Zulassung (+ Blecheinlage) vorgeschaltet werden wird...
Besten Dank trotzdem für weitere Anregungen!