Hallo Alwin,
ich selbst hab schon an Rettung von Tieren (Kühe / FW Einsatz) mitgewirkt.
Ist meiner Ansicht nach nicht ganz einfach, da so ein Rindvieh doch ein imposantes Ding ist und wenn man sowas zum ersten mal macht, ist das nicht ganz einfach. In diesem Einsatz, der etwas größer war, waren allerdings auch Landwirte dabei (Freiwillige Feuerwehr).
Ich hatte in den letzten Wochen einen Nachweis zu erbringen für den Anbau einer größeren Landwirtschaft (Schweinehaltung) und hab folgende Informationen bekommen:
Die Tiere, wenn sie einem Feuer/Rauch ausgesetzt waren, dürfen für Lebensmittel nicht mehr verwendet, da die so einen Schock bekommen, dass das Fleisch dann irgendwie verdorben ist (Adrenalinausstoß), wenn sie sowieso nicht gleich an Rauch/Feuer bzw. Schock "übern Jordan" sind. Das man natürlich das bestmögliche veruscht ist natürlich logisch.
Tiere wollen auch gar nicht so gern raus wenn es brennt, weil die sich im Stall, wo sie die meiste Zeit sind, eben sicher fühlen (leider falsch gefühlt und eben Pech gehabt).
Im o. g. Nachweis wollte ich "nur" die 35m Fluchtwege einhalten, musste aber zusätzliche Türen einplanen (in einem Handkommentar zum Art. 54 steht was von 15m).
Gute Infos hab ich beim Landesfeuerwehrverband Schleswig Holstein bekommen
http://www.lfv-sh.de/Referate/Vorbeugender_Brandschutz/vorbeugender_brandschutz.html
Bis dann
Rupi