erstens wollen wir wirksame Maßnahmen errichten und zweitens schulden wir den Erfolg ! Da hilft es doch nicht, nach BERlin zu starren und zu behaupten, der Rauch wird schon am Boden ankommen, wenn es lange genug brennt ! (Das dortige Rauchabzugkonzept zeigt doch, dass es Sachen gegen Physik und Natur nicht gibt, egal, wie schön wir uns die Anforderungen umformulieren.
Rauch ist heiß, die Hitze, die die Konstruktion bedroht, ist heiß, heiße Luft steigt nach oben und muß o b e n raus gelassen werden.
Am besten durch Dachöffnungen ( NRWGs, RWAs, ... ). Und u n t e n lassen wir die Zuluft nachströmen über Türen, Tore, tiefe Fenster usw.
Wir hatten im Dezember einen Heu- und Strohbrand in einer 79 x 20 x 5 m großen Feldscheune, umlaufend oben ein Kunststoffband ca. 0,5 m hoch, 4 Tore, offen für die Zuluft. Hat prima gezogen, wir haben den Brand und die Bauteile beobachten können und die Träger waren "nur" 400° bis 450° "warm".
Die Halle hat 2 1/2 Tage im Vollbrand und noch mal 3 Tage im abebbenden Brand gehalten, eine gemauerte Seitenwand ist explosionsartig rausgeflogen, sonst ist nichts kaputt außer dem Dachblech, das Sorgenknitter bekommen hat. Also: gute Zu- und Abluft hilft, eine Konstruktion zu halten, ohne obere Abluft, ohne untere Zuluft keine Chance, egal, was in den Vorschriften steht. mfg Schächer