Hat jemand Erfahrung mit der Lagerung von Speisefetten / Ölen (Altlasten aus Gastobereich).
Leerstehende Scheune aus den 60ern, ca. 250 m², GKL 2, nicht unterkellert, 2 Seiten frei, teilweise angrenzende Scheunen / Stall.
Die Scheune wird mittig über 2 Holzschiebetore erschlossen, Wände Betonsteine 24/30 cm stark, Firsthöhe ca. 14 m
vorgesehen:
erdgeschossige Nutzung / Lagerung von ca. 30 to Fett / Öl in geschlossenen Plastikfässern, je 120 l
auf Zwischenebene sind 2 massive „Elektroboxen“ von auf dem Dach aufgestellten Funkmasten vorhanden.
Das Fett wird gesammelt bis der LKW voll ist und dann entsorgt / für Biodiesel aufbereitet.
Seitens des Landratsamtes gibt es keine Wasser / Immissionsechtlichen Auflagen.
Als Referenzmaterial wird Rapsöl angesetzt: WGK 0/1, Flammpunkt > 300°C.
Das Material ist abgeschlossen / geschützt, keine Zündquelle vorhanden, im Gebäude ist das Brandrisiko bis auf die gesamte Lagermasse überschaubar. Restrisiko bleibt ein allgemeiner Gebäudebrand.
Können die Fässer „offen“ in der Scheune gelagert werden, oder bedarf es eines brandschutztechnisch qualifitierten abgeschlossenen Raumes?
(über der Lagerfläche befinder sich ein ungenutzer Bretterboden)