eine Sprinkleranlage muß in aller Regel vom Versicherer akzeptiert werden. Daher gibt es Verbände der Versicherer, die solche Regeln aufstellen, Anlagenbestandteile prüfen und Anlagen abnehmen, um sie anerkenneswert zu machen. Das ist für die Deutsche Versicherungswirtschaft der VdS Köln, der sich europaweit als "CEA" zusammengeschlossen hat und die CEA 4001 als Sprinklernorm herausgegeben hat. Ist ein dickes (und teures) Buch, beinhaltet aber ziemlich alles, was man zu Sprinklern wissen und festlegen muß.
In Amerika ist die "FM Versicherung" führend, hat eigene Regeln, die man bei den Agenturen in Deutschland kostenfrei erhält, wenn man ein Anlageninteresse vorlegt.
Die NFPA Regeln kann man im Internet zusammensuchen ("googeln"), angeblich kostenfrei runterzuladen, habe die Regeln aber nicht gefunden.
Interessant und zunehmend von Bedeutung sind "Nebellöschanlagen" (FogTec, MariOff usw.), weil wenig Wasser sehr fein versprüht wird, dass es beim Löschen fast vollständig verdampft, dabei viel Hitze bindet und wenig Löschwasser Rückhaltung erfordert.
Wasser löscht Feuer. Wie viel Wasser man braucht, ist in VdS, "Nebel Zul." und FM geregelt. Ob so viel Wasser (FM) erforderlich ist oder mehr schadet hat mit der Bauweise und Herangehensweise zu tun. Holzhallen (USA) sind schwerer zu löschen als Stahl- und Betonhallen, daher viel mehr Wasser. So gibt es unterschiedliche Ansichten und Regeln, die meist von den Versicherungen bestimmt werden. mfg Schächer