Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe aktuell im Saarland folgendes Problem:
In einem Schulbestandsbau aus den End-60-ern befinden sich Stahlbetonrippendecken mit verlorener Schalung.
Die durchgeführten Sanierungsarbeiten werden nur in kleinen Teilbereichen durchgeführt. Die Schalung besteht aus Pressspahnformtunneln; unter der Rippe ist ein Holzbrett aufgebracht.
Der Versuch des Rückbaus in den derzeit von der Sanierung betroffenen Bereichen stellt sich als sehr schwierig heraus.
Da die Decken selbst laut statischem Gutachten nicht der aktuell geforderten Qualität von F90 entspricht (UG, EG, 3 OG´s), habe ich als Kompensation mit der UBA eine vollflächige Rauchmelderüberwachung unter der Decke und im Deckenzwischenraum (der Abhangdecke) abgestimmt.
Nun meine Frage: Wie ist mit der verlorenen Schalung umzugehen? Muss diese restlos entfernt werden (einschließlich Betonsanierung) oder kann diese verbleiben, da gesamte Decke Rauchmelderüberwacht? Durch Neuanbau von 2 Außentreppen gibt es keine Stichflure und eine schnelle Evakuierung ist somit im Zusammenhang mit der BMA sichergestellt. Wichtig Rauchmelderüberwachung vollflächig, auch in den Bereichen, die nicht saniert werden.
Ich bin dankbar für jeden Hinweis auf Lösungsansätze.
Ich freue mich auf eure Kommentare.