VerkaufsSt, Hauptgänge, Regalreihen

Benutzer_1653

Sehr geehrte Damen und Herren,

in einer VkStätte >Sonderbau, < MVkVO, GK3, nur EG

sind Regale mit Abständen von >1,6m bis >2m angeordnet.

Die Hauptgänge lassen sich in der geplanten Möblierung grundsätzlich konform anlegen.

Eine Einengung des Hauptganges auf B> 1,3 m auf einer Länge < 0,5m halte ich für zulässig, da man über die beidseitig einengenden Schütttische hinwegsehen und mit einer Breite > 1,3 m beidseitig drumherum laufen kann. Die Sicherheitskennzeichnung bleibt auch dort erkennbar. Der Ausfall des Wegstückes durch z.B. stehengebliebenen Warenkorb ist damit leicht auszugleichen.

Wie sehen sie das?

Gruß Arnulf

brandsicher

Hallo Arnulf,

wenn Ihre VkStätte zwar ein Sonderbau ist, aber nicht der MVkVO unterliegt, gelten deren Forderungen (Gangbreiten, 25 m Entfernung) auch nicht, sondern die BauO.

m.f.G.

U. Drechsler

Benutzer_1653

Dass mit der BO sehe ich genau so. Nur ist es aber ein Sonderbau (uBA zus. Forderungen u. Erleichterungen).

Die Grundfläche der VkRäume erreicht annähernd das Grenzmaß der MVkVO, Daher meine ich, das Konzept eher an dieser als an der BO auszurichten. Nachlass gibt es z.B. bei den Bauteilen und Belangen des FW-Einsatzes, da das ~kleine Objekt einfacher zu durchsuchen und zu löschen ist.

Hinsichtlich der FRwege mache ich da keinen Abstrich. Warum sollten die Käufer in einer kleinen schlechter als in einer großen VkStätte gestellt sein. Der Wahrnehmungshorizont und die Beweglichkeit des einzelnen Käufers ist doch auch in den FR-Weg-Maßen abgebildet und ändert sich mit der Objektgröße nicht ? Das Einzugsgebiet der jeweiligen Notausgänge bzw. der Hauptgänge bleibt doch auch gleich. Oder ändert sich die Personendichte (P/m?) mit der Größe der VkSt?

brandsicher

Hallo Arnulf,

auch ich übernehme in ähnlichen Fällen Anforderungen aus der MVkVO wie Trennwände für große Lagerräume. Wenn die Ausgänge aber günstig angeordnet sind, halte ich die Übernahme der Forderungen für Ausgangs- Flur und Hauptgangbreiten nur aufgrund nachvollziehbarer Bedenken für gerechtfertigt.

m.f.G.

U. Drechsler