nochmal von vorne: wenn es ein GK 3 ist, genügt "F 30". Dann kan man eine Holzbalkendecke mit einer dicken Spanplatte oben drauf als Trümmerschutz und Betretbarkeit und zugleich Brandschutz von oben nach unten (mindestens 30 mm Spanplatte) und zwei Lagen GKF Platten von unten für den Feuerschutz von unten darüber ziehen und die Sache hat sich. Dazwischen bitte kien Kabel ziehen, keine Lampen versenken usw.
Der Trümmerschutz auf der Decke ist wichtig, daß die Nagelbrettbinder, die erfahrungsgemäß überraschend schnell kommen, nicht in den Treppenraum fallen (Rückzugsicherung).
Alle reinen Unterdecken sind nicht für Betreten udn nicht für Auflasten zugelassen, also erst mal eine robuste Holzkonstruktion, die die Trümmerlasten aufnimmt. Bei einer gewöhnlichen Dachkonstruktion würde ich mit 500 kg/m? (5 kN/m?) rechnen, im Schutzraumbau geht man mit 1.000 kg/m? (10 kN/m?) dran, weil man Druckstoß und ein ganzes einfallendes Haus darüber denkt.
Wichtig ist das Schutzziel : die Feuerwehr, die die Kiste ausmachen will, muß im Treppenraum s i c h e r sein, daß ihnen nichts auf den Helm fällt. Der Helm hält vieles ab, das Knick heißt Knick weil es unter Last knickt. Und wir haben den "Mehrwegfeuerwehrmann", d.h. er soll wieder gesund nachhause kommen. mfg Schächer / nebenbei FB Statik für Einsatzstellen