ich sehe in der brennbaren Dämmung auf einer feuerbeständigen Dekce unter einer vollflächigen Begrünung d a n n kein großes Problem, wenn der Bauherr mit einem völligen Verlust der Dachfläche und seines Krankenhauses einverstanden ist u n d akzeptiert, daß a l l e Durchdringungen der Decke nach oben zu Brandweiterleitungen in den Innenraum führen.
Alle Lüftungsleitungen der Entwässerungen führen durch das Dach und tragen Brände in das Gebäude hinein (Dachbegrünung kokelt vor sich hin, zündet die Dämmschicht, brennt das (kostengünstig brennbare) Rohr ab und Brandgut fällt ins Haus, zündet dort, fackelt das Haus von innen ab. A l l e Lüftungsleitungen innenliegender Bäder und Toiletten ... wie vor. A l l e Schachtentlüftungen ... wie vor. Das Krankenhaus ist nach dem Brand f u t s c h, nicht nur das Dach.
Mögliche Lösungsansätze: nichtbrennbare Dämmlage (unkompliziert und nicht viel teurer, nur nichtbrennbare Rohre durch die Decke nach außen, genügend hohe Überstände, daß kein Brandgut hineinfallen kann, grundsätzlich jeweils ca. 1 m? Schutzstreifen nichtbrennbarer Dämmung rund um jede Durchführung u n d 1 m? Kiesfläche statt Begrünung je Rohr.
Die eigentliche Dämmlage brennt eher mäßig vor sich hin, anders als eine brennbare Wanddämmung. Aber alle Querungen sind Werke des teufels. Und wer mag schon ein Krankenhaus räumen ... ??? mfg Schächer