Hallo Zusammen,
hat jemand Erfahrungen oder Informationen (und wenn nicht vielleicht eine interessante Meinung) zu der Nutzung von Überseecontainern zu Lagerzwecken in Stahlbauhallen.
Folgende Situation:
Geplante Halle Grundfläche ca. 1800 qm.
Es sind Gänge in H Form geplant (Anlieferung in der Mitte, rechts und links jeweils 2 Gänge)
Rechts und links an den Gängen stehen die Überseecontainer und können von den Gängen aus beschickt werden.
Das ganze soll dann über 4 Ebenen (Gitterrostwege) gehen also die Container jeweils 4 aufeinander gestellt und zwischen 10 und 14 in einer Reihe.
Stahlhalle, Stahlcontainer, Gitterroste etc. alles F0
Legerhöhe Oberkante oberster Container ca. 10 m
Folgende Gedankenansätze:
IndBauR NRW ? Lagerguthöhe >7,5 m ? Sprinklerung
Darauf soll aber verzichtet werden da ja die einzelnen Container die Brandausbreitung erheblich mindern (Daher auch die Überschreitung bis 10 m akzeptiert und zusätzlich durch Außentreppen kurze Angriffswege für FW in jede Ebene)
Anstelle Sprinkler dann aber BMA ursprünglich im Konzept vorgesehen
flächendeckend = jeder Container.
Planung zeigt, dass dies einen erheblichen Aufwand (z.B. Wartung) verursacht, da die Container vermietet werden und der gewaltfreie Zugang zu Wartungszwecken nicht sichergestellt ist. Alternative RAS führt zu ca. 1,5 km Schlauchlänge was wiederum zu enormen Kosten führt.
Letzte Überlegung:
Container an der Türseite mit Löchern versehen durch die Rauch ausdringen kann und dann eine Überwachung nur der Decke und der einzelnen Gitterrostebenen
(Melder mittig im Laufweg mit Rauchfang (Platte 50x50) vor jedem 2. Container auf jeder Eben versetzt ?Ebene 1 vor Container 1,3,5 ? Eben 2 vor Container 2,4,6 ?)
Haltet ihr das für eine akzeptable Lösung?
Oder fällt euch sonst noch etwas zu der Gesamtsituation ein was beachtet werden sollte?
Bin dankbar für jeden Hinweis!
Beste Grüße
Wolfgang Cordier