nur mal so die frage:
schon mal über die gebäudeabmaße nachgedacht jeschoppi? 70m länge, vermutlich unterkellert, er sprach von "den obergeschossEN" zzgl. dachraum.
also .....
hier werden sicher einige höhenmeter Dachraum nebst einer vermutlichen breite von na sagen wir mal 25-30m gebäudebreite....
17,5 werd da nichts werden ohne pfeiler bis zur dachhaut.
trockenbau ist da schon kostengünstiger aber auch nicht durchgehend als klassifizierte lösung machbar fürchte ich.... wie schliesst denn der knotenpunkt gebinde zur Holz-DACHBALKEN-ebene, zu pfetten... etc.
das wird nicht glaubwürdig, oder?
mal über die gebäudelänge nochmal:
60m bis zur brandabschnittsunterteilung ist in den meisten bundesländern ordnungsrechtlich geregelt?! es bleiben 10m. davon mal die außenwände runterechnen und gucken ob es eigentlich sinn macht eine brandwand zu wollen. sind die rettungswege (insbesondere flurlängen) sonst ok? rauchschutztüren zur flurunterteilung da? 2 rettungswege vorhanden? dann mal die nichtwirtschaftlichkeit mit berücksichtigung des doch geringen nutzens im hinblick auf die vorhandene situation klarmachen beim prüfer / boa und auf eine abweichung, vielleicht auch mit verweis auf eventuell vorhandene denkmalschutzbelange plädieren. im dachgeschoss den ausgebauten teil als solchen für sich in f30 oder f90 trockenbau bauen mit eben dem hinweis, dass dies keine vollwertige ausführung im sinne des neubaus ist und werden kann.
historische schule.... meist weniger brandlasten als in neubauten, sowie größere raumhöhen, wodurch raucharme schichten sich etwas länger halten.
eine abweichung ja, aber zielorientierter und glaubhafter. den dachraum gern noch rauchdetektion anbieten zur kompensation der baulichen mängel.
aber dies macht dann nur als vernetzte anlage sinn. und hier sollte man sich mal gedanken machen wo der alarm dann aufläuft wenn kein betrieb stattfindet. sonntag morgen voller alarm im dach und die nachbargebäude schrecken dann bis montag morgen auf? da muss dann schon was sinnvolles her.