in Hosser: Ingenieurmethoden vfdb finden sich Hinweise dazu, älter und nachvollziehbar aufgezogen in Klaus-Jürgen Kohl und Dr. Georg Pleß: Entwicklung zu Grundlagen ... für Löschintensitäten, Dez 2007, Heyrothsberge. Älter ist die Dissertation von Klaus Jürgen Schubert, Löschwasserbedarf von eingeschossigen Hallen, später Branddirektor in Berlin.letzteren habe ich da nicht mehr bei google gefunden, steckt in einer vfdb Zeitung, die beiden anderen googlen.
Grundsätzliches dazu: Brände sind von den Bauwerken, Unterteilungen, Lagerstoffen und Lagerarten, Alarmierungs- und Löschaufnahmezeit bestimmt, auch von der "Wucht", mit der man löschen kann. Kurz und wuchtig drauf oder lange gekleckert. Vom Heizwert des Lagermaterials eher weniger.
Stärker dafür von der Umgebung (Wald ? Felder? Gebäude mit nichtbrennbaren Oberflächen und Dächern?).
Ich habe eine Vielzahl Brände als "Fachberater Statik" begleitet und ich würde aus der gelagerten Brandlast nicht einmal auf die Dauer der Bauwerks- Standsicherheit schließen, schon gar nicht auf den Wasser Bedarf, denn der richtet sich sehr stark am "Halten müssen" (Schutz der Umgebung) oder am "Brennen lassen" (Totalverlust des Gbäudes, kein Übergriff zu erwarten) aus.
Ist auch s e h r unterschiedlich: wir hatten mal eine Hütte mit 10.000 l/min über 30 Stunden ... und oft nur 1.600 l/min und nach 2 Stunden aus. Kann man schlecht so ermitteln.
Die Mindestbrandlast wurde lang mit 25 kW/m? "draufgeschlagen", um Kabel und Rohre nicht zählen zu müssen.
Welche Fläche ich rund um die brennende Hütte kalt halten muß x Mindestwert Wasseraufschlag sagt mehr über den Bedarf als das Brandgut. Das kann man notfalls mit Schaum abdecken, daß es nur "unter der Decke" kokelt. Die Umgebung kann man nicht umfassend "einsauen". mfg Schächer