Hallo,
Erst einmal vielen Dank für die Antworten und interessanten Hinweise.
Ich sehe es auch als Problem an, dass die notwendigen Flure zunehmend möbliert werden. Insbesondere die Kontrolle. Daher ist eine Verbannung von Möbeln oder elektrischen Geräten sehr schwierig.
Die Lösung, kleinere Wohngruppen mit T 30 RS zu den Treppenräumen, wurde bei uns auch schon öfter umgesetzt. Allerdings kommt es da auch auf den Allgemeinzustand der Patienten an. Dieser Lösung kann aus meiner Sicht nicht zugestimmt werden, wenn überwiegend ?Liegendpatienten?, vergleichbar mit einer Intensivstation, anwesend sind. Hier benötige ich die Flure um eine Räumung gewährleisten zu können.
Das Freihalten einer Mindestgangbreite ist in der Praxis auch sehr schwer umzusetzen. Eine Linie auf dem Boden interessiert die älteren Menschen selten und was gibt es sonst für Maßnahmen diese Bereiche freizuhalten?
Das angesprochene Personal ist leider immer wieder der ?Knackpunkt?. Selten ein Altenheim, dass über ausreichend Personal verfügt. Auch der Schulungsstand, Entstehungsbrände zu bekämpfen und das richtige Verhalten im Brandfall zu kennen, ist von Heim zu Heim sehr unterschiedlich.
Für entsprechende Konzepte, die schlüssig und plausibel sind, bin ich jederzeit zu haben. Da dies bei der angesprochenen Sprinklerung nicht der Fall war, noch einmal vielen Dank für die Infos.
Gruß
Reiner Gärtke