Bundesland: Hessen Autor: E. Mo hallo leute,
zunächst möchte ich mal kurz sagen, dass ich das forum ganz toll finde, weiter so!!!
und nun zu meinem problem:
ich bin hier am erstellen eines brandschutzkonzeptes für ein bestehendes bauwerk, dass um- und angebaut wird. es handelt sich um gut erhaltenes, jedoch recht altes (ca. 80 bis 100 jahre) gebäude.
das gebäude wird eine gebäudeklasse 4 nach fertigstellung sein; anforderung decke über kg und tragende wände: F90-A.
der keller ist ein sammelsurium unterschiedlicher bauweisen; die meisten bekomme ich allerdings mittels bekleidungen, putzen etc. in den griff.
jedoch besteht ein teil des kellers aus natursteinmauerwerk (dicke ca. 60-80cm in top-zustand) und ich habe in einigen bereichen gewölbedecken (ziegel) mit spannweiten von 2,70 bis max. 3,50m.
ich habe jetzt schon meine gesammelten werke gewälzt, gegoogelt, komme aber zu keiner entscheidung/hilfe hinsichtlich der brandschutztechnischen bewertung/einstufung dieser bauteile (ausser, dass sie baustoffklasse A sind).
auf der einen seite bin ich mir ziemlich sicher, dass diese bauteile 90 minuten packen dürften (nur bauchgefühl), möchte aber ungern verbesserungsmaßnahmen vornehmen nur damit auf dem papier der nachweis stimmt.
gibt es hierfür eine bewertungsgrundlage?
sollte ich es doch mit einem abweichungsantrag probieren?
andere ideen?
vom amt bekomme ich keine hilfe; denn ich werde ja dafür bezahlt und soll mir selber meinen kopf machen (o-ton).
danke im voraus.
E.