Hallo, da wir uns in einem Brandschutzforum befinden will ich nicht von Lichtfarben reden. Denn da gäbe es auch "kaltes", d.h. kurzwelliges Licht.
Wenn mann die Lichtquellen als relevante Zündquellen betrachtet, sind irgend wo an erster Stelle Hochleistungsleuchtmittel zu sehen. Im normalen gebrauch (privat nicht industriell) sehe ich die Halogenleuchtmittel an erster Stelle. Sie bieten für Papier und Holz mit rel. großer Oberfläche (Späne...) eine durchaus relevante Zündquelle weil sie eine Oberflächentemperatur von mehr als 240 Grad.
Kalte Leuchtmittel sind für mich in erster Linie Quellen, die die elektrische Energie ohne (nennenswerte) Wärmverluste in Licht umwandeln.
Da gibt es nicht nur die allseits bekannten LED als Halbleiter sondern auch Leuchtstofflampen. Letztere entwickeln eine vergleichsweise geringe Wärme und sind bezüglich ihrer Lichtausbeute bezogen zur aufgewandten Leistung immer noch ungeschlagen.
Kaltlicht wird auch das Licht bezeichnet, dass über Lichtleiter von einer "warmen" Lichtquelle stammt. Diese Methode findet in der Medizin Anwendung. War`s das? Grüße Brand