zum inen ist von einer Trennwand die rede, n i c h t von einer Brandwand, zum Anderen von einer Halle nach rechnerischem Brandnachweis entsprechend Abschnitt 7 / DIN 18 230 und zum Dritten muß man nachweisen, daß ein solches "redundantes System" aus Stahlhallen überhaupt dort stehen bleibt, wo es "kalt" steht und die Trennwand nicht schon bei der Erwärmung umschiebt, wie es normal ist.
Ich kann mir eine Holzhallenkonstruktion mit ordentlichen Holzabmessungen vorstellen, bei der das klappt.
Ich halte es für physikalischen Unfug, es mit zwei Stahlhallen zu versuchen, die sich bei Erwärmung erst einmal gründlich ausdehnen und dann ziemlich überraschend zusammenfallen.
Für einen großen Chemiebetrieb habe ich mal zwei Brandwände zwischen 150 m langen Hallen gerechnet, die betoniert und für Erwärmungsschub und herunterfallen bemessen wurden, das war das Gegenteil von bezahlbar.
Man kann hergehen und eine doppelte Außenwand herstellen, die von innen nach außen F 30 hat und an einer solide ausgesteiften Konstruktion befestigt ist und von außen nach innen F 90, daß dann, wenn der Nachbarabschnitt brennt, die "eigene" Halle das nicht abbekommt. dazwischen genügend Platz für die Stahlausdehnung, daß die beiden Brandschutzwände nicht abgequetscht werden, wenn die "warme Halle2 sich ausdehnt. Das ist als Abweichung möglich, e i n e Trennwand zwischen zwei Stahlhallen zu verankern ist Übermut, bitte nicht versuchen. mfg Schächer