Hallo Herr Bußmann,
neben den oben erwähnten brandschutztechnischen Aspekten zu Wäscheabwurfschächten kann man für Wohngebäude auch ergänzen, dass sie
- entweder groß genug sind, dass keine Wäsche hängen bleibt (dann passen aber auch spaßorientierte Kleinkinder durch). Es gibt einen konkreten Fall, bei dem der Planer deswegen vor Gericht stand.
- oder so klein sind, dass es keine Sicherheitsbedenken aber die Anschaffungsnotwendigkeit eines langen Wäschehakens gibt.
- immer ein Frischluftschlauch von unten nach oben sind. Zu deutsch: es strömt gerne kalte Luft aus dem Keller in die warme Wohnung. Wirklich dicht bekommt man die Klappen nur mit viel Technik und Geld.
- immer ein Sprachrohr, damit man ganz oben auch akustisch genau mitbekommt, ob die Waschmaschine auch wirklich noch mit 1500 Umdrehungen schleudert.
? wie kann es anders ein ? eine prächtige Zündschnur, damit ein Waschmaschinenbrand sich zuverlässig in allen Geschossen auswirkt.
Die Frage wird gerne bei größeren Ein- und Zweifamilienhäusern diskutiert.
Gruß
Helmut Zeitter