Gebühren Wasserbetriebe für Auskunft Löschmittelmenge aus Trinkwassernetz

Benutzer_99

Bundesland: Bayern Autor: didl ä Dürfen oder müssen Wasserwerke,- betriebe Gebühren für die Auskunft erheben ob über das Trinkwassernetz in der Gemeinde/Stadt die notwendige Löschwassermenge (nach DVGW405) sichgestellt werden kann ?

Und in welcher Höhe durften die Gebühren sein?

Oder gibt es soetwas wie eine rechtsverbindliche Auskunftspflicht? Schließlich sind die Netze doch vom Steuerzahler bezahlt worden, zumindest recht viele...

Benutzer_822

Hier tut sich eine Geldquelle auf. Natürlich kosten die Auskünfte Mühe, also auch Geld. Ich meine, daß die notwendige Bereitstellung von Löschwasser nach Brandschutzrecht a u c h die Auskunft dazu enthält. In Hessen versucht die Ingenieurkammer, das jetzt ins Brandschutzgesetz zu bekommen ... mal sehen, ob es klappt. Grundsätzlich wäre der richtige Weg, die Netze ins Internet zu stellen und eine automatische Auskunft zu generieren. Wenn die ? 10,- bis 20,- kostet, soll es mir recht sein, ich habe aber auch schon ? 100,- gezahlt und fand das unverschämt. Wenn eine entsprechende gebührenordnung vborliegt und die Gebühr nicht kostenüberdeckend ist, ist es aber rechtens. Leider. Und eigentlich kontraproduktiv. Der Bauwillige möchte ja Kunde dieser Stadtwerke werden ..., nicht nur mit Löschwasserbedarf. mfg Schächer

Benutzer_99

Autor: Nikolaus Hallo zusammen,

was war der Inhalt der Anfrage und die wievielte Anfrage zu diesem Objekt / Bauvorhaben war denn das?

Also in BY bekommt man als Nachweisersteller, den grundsätzlichen Nachweis zum Grundschutz gemäß DVGW W 313 / 405 für die abhängige Wasserversorgung noch umsonst, wenn man einen konkreten Bauantrag hat.

Manchmal bekommt man interessante Angaben, wenn z.B. der Versorger 800 l/min bestätigt und sich das ganze im "Industriegebiet" abspielt. Löschwasserteiche, Saugstellen oder Brunnen, etc. können schon mehr Recherche-Aufwand verursachen.

Gruß

Nikolaus