Hallo Herr Vonhof,
dass man bei Eipos (zumindest in den Fachplanerlehrgängen) nur ein besseres Grundwissen bekommt, ergibt sich schon aus dem zeitlichen Umfang. Ansonsten wäre ja die Frage, warum manche Leute für ihr Studium auf dem Gebiet der Brandschutz-/Sicherheitstechnik mehrere Semester brauchen (soll keine böse gemeinte Anspielung sein). Und wie in allen Aus-und Fortbildungen macht die Praxis und das Verständnis für die Materie letzendlich den Fachmann aus. Es kommt halt darauf an, was man daraus macht. Aber das Wissen, das dort vermittelt wird, ist schon deutlich mehr als ein Architektur- oder Bauing.-Absolvent an den meisten FHs mitbekommt. Während meiner Studienzeit spielte das Thema in beiden Fachgebieten keinerlei Rolle. Und auch frischere Absolventen haben da meistens keine Ahnung. "Und unter den Blinden ist der Einäugige halt König."
Was der von Eipos angebotene Masterstudiengang bringt, wird die Zukunft zeigen, denn bisher gibt es dort keine Absolventen. Ausserdem muss man sich den auch leisten können.
Ausserdem stellt sich die Frage, wieviel Inhalt man zu welchem Preis bekommt. Ich bekomme regelmäßig Werbung eines privaten Anbieters zugesandt, des für 2-tägige Seminare ca. 1500 ? verlangt. Da bekomme ich bei Eipos, glaube ich zumindest, deutlich mehr geboten.
Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden, dass ich aus DD gesponsert werde, aber als EINSTIEG in die intensive Beschäftigung mit dem Brandschutz halte ich Eipos für recht gut.
Mit freundlichen Grüßen,
F. Fleischhauer