Schaummittelbevorratung

Benutzer_197

Hallo Kollegen,

für eine Halle mit WGK-Stoffen (kein VbF-Lager) ist nach Sicherheitsdatenbättern alk.-best. Schaum das Mittel der Wahl. Die örtliche Feuerwehr hält bei Normbeladung 300l Schaummittel vor, was bei einer Zumischrate von 5% und Mittelschaum Vz 75 ja schon eine ganz ordentliche Schaummenge ergiebt und sicherlich den Grundschutz einer etwas größeren Gemeinde sicherstellt. Ich frage mich nur, für welche Brandfläche die Schaummnge reichen muss. Wenn es für die gesamte Halle unter Berücksichtigung von Abbrand, Schaumzerstörung durch Wind etc. reichen muss, ist der Betreiber im Rahmen des Objektschutzes gefordert. Wer kann mir hier kurzfristig einen Tip geben?

Mit freundlichen Grüßen,

F. Fleischhauer

Benutzer_485

Hallo

ich kennen nicht die Fläche und Brandlast aber nur so viel dazu. Es kann als auflage der brandschutzbehörde bei einer bauabnahme odere in der stellungnahme zur genehmigung geschehen das man verlangt schaummittel vorzuhalten. (aktuell bei mir 2000 liter). bei einer großschadenslage besteht immer die möglichkeit in der zeit x schaummittel nachzuführen. es sollte aus einsatztaktischen gründen immer darauf gewartet werden bis genügend löschmittel (schaum ) vorhanden ist. da wenn diese halle brennt nicht nur die örtliche feuerwehr erscheint ist auch klar. also ruhig mal fragen wer in der aao mit eingebunden ist und / bzw. eine eigenen aao für dieses objekt absimmen

mfg haase

Benutzer_99

Autor: haase ups

ganz übersehen, nach sicherheitsdatenblatt benötigen sie ja aljoholbständigen schaum = sonderlöschmittel. nicht unbedingt bei feuerwehren erhältlich den die benutzen mehrbereichsschaum. das hat was mit der verfalsrate und beständigkeit zu tun.

beim schaumeinsatz ist schaumverlust infolge direkter brandeinwirkung , erwärmte oberflächen oder wärmestralung zu beachten. die zerstörungsrate kann bis zu 50% sein.