Hallo Herr Koller,
für Baustelleneinsatz hat man die Baubuden- und Containerlösung von Anforderungen freigestellt. Wie der Brand der Containerburg im "nahen Osten" (Stadtstreicher, am Brandtag berunken) und in der Abschiebehaft in Holland (Rettungswege blockiert) gezeigt hat, ist das aber nicht optimal.
W e n n keiner betrunken ist, die Anlage eine flächendeckende Rauch bezogene und selbsttätige Hausalarmierung und durchgehend zwei bauliche Rettungswege hat, kann man auch eine solche "Containerburg" einigermaßen sicher betreiben. Aber stets: S e l b s t r e t t u n g statt Feuerewehrrettung. Die Wände und Decken haben kaum F 30 ... die Kiste brennt durch.
Demnächst wollen wir mal einen Containerstapel abfackeln,
um zu sehen, wie lange er unter Last hält ...
Ob man so etwas bei einer Weltmeisterschaft macht, sehe ich eher proble- matisch an, weil doch erheblich gertrunken wird. Wenn man eine "Mitarbeiter- burg" bauen würde oder eine Polizeiburg, die vom Freien her nicht zugänglich ist (wegen der Attentatsgefahr, man kann nicht auf die Feuerwehr warten), das kann ich mir vorstellen, ansonsten sehe ich solche Lösungen, auch temporär, für problematisch an. mfg Franz Schächer