Autor: Matthias Bußmann Hallo Herr Koeppen,
ich sehe es wie Herr Vonhof, zwei Räume jeweils Es stellt sich aber in Fällen >1600m? Rauchabschnittsfläche häufiger das Problem der Sicherstellung der Zuluft über Tore.
Grundsätzlich ist dann die raucharme Schicht 1m über Sturzhöhe des Tores festzulegen, um die Einmischung von Kaltluft in die Rauchschicht zu vermeiden.
Es kann aber durch technische Maßnahmen dafür gesorgt werden, dass bei Auslösen der BMA oder RWA die Tore automatisch auf eine festzulegende Höhe auffahren- aber bitte nicht 1,5m: das Tor bietet sich geradezu als Angriffsweg für die Feuerwehr an, und dann brauchts eine größere Öffnungshöhe.
Der eine oder andere SV möchte sich gerne die Automatik ersparen und schlägt vor, die maximale Öffnungshöhe des Tores von außen für die Feuerwehr zu kennzeichnen; bitte tut das den Kollegen nicht an! Nachts um 3 und ggf. in Einsatzhektik und je nach Ausbildungsstand ist diese Maßnahme etwas für den grünen Tisch, im Großteil der Fälle aber nicht praxisrelevant.
Noch ne Idee: Über eine ordentliche Brandsimulation kann und darf ja nachgewiesen werden, dass die Einmischung von Frischluft über Toröffnungsflächen in der Rauchschicht auf die Ausbildung der Rauchschicht keinen Einfluss hat. Habe einen solchen Fall aber bislang nicht zur Prüfung bekommen.
Gruß ausm Westen
Matthias