Bundesland: Bayern Autor: EIS ä Liebe Kollegen
Über die Forum-Suchmaschine mit "Atrium" bekam ich zu meinem Problem schon einige Info - es bleiben jedoch noch Fragen.
Ich habe folgende Planung eines Bürogebäudes zu beurteilen:
EG-4.OG in Massivbauweise, aussen 36 x 36 m, innen mit glasüberdachtem Atrium 10 x 10 m ab EG-Decke -
teilweise Grossraumbüros mit Zellenbüros zum Atrium.
Erster Rettungsweg aus den Nutzungseinheiten zwischen 200 und 700 m? in 2 Treppenräume (aussen Nord + Süd) mit T30-RS - i.M. 175 Personen/Geschoss.
Zweiter RW über umlaufende Stahlbalkone im Atrium und Wendeltreppe zum 1.OG - von dort über F90-Tunnel/T30-RS wahlweise in beide TR, also in den anderen TR.
Atrium-Pyramiden-Glasdach 40 cm angehoben >> rundum freier Abluftquerschnitt ca. 13 m?.
Soweit sogut ?
These zu RW:
Bei Brand in einem Büro bleiben die TR soweit rauchfrei, dass sie benutzbar sind - sie fallen nur bei Unfug im TR selbst aus.
Bei Bürobrand kann also das Atrium mit 2.RW verrauchen >> Rauchabzug mit MRA.
Atriums-Glaswände ??
Gegen Brandüberschlag in andere Geschosse >>
Version 1 = RS-Elemente, Bruch bei 250 ° >> ist eine rechnerische Rauchverdünnung mit max 200° vorstellbar?
Version 2 = G30 oder höher, dann brauch ich wohl eine MRA für die Zellenbüros am Atrium.
gar nicht so einfach, oder gehe ich voll auf dem Holzweg?
Für Tipps vielen Dank im Voraus.